Übersicht

Hier soll ein kurzer Überblick über die jeweiligen Blog-Schreiber und ihre hier übersetzten Artikel gegeben werden.

Abdulhadi Hairan

Abdulhadi Hairan wurde in Kunduz geboren und wuchs in den pakistanischen Stammesgebieten auf. Er arbeitete als Übersetzer und Journalist und ist jetzt beim Center for Conflict and Peace Studies (CAPS) beschäftigt. Auf seiner Seite abdulhadihairan.com berichtet er unter anderem über die alltägliche Regierungs-Korruption in Afghanistan.

Anna Badkhen

Anna Badkhen ist eine amerikanische Journalistin, die zwischen 2001 und 2004 in Nordafghanistan unterwegs war, und das Land im April 2010 erneut besucht hat. Ihr gesammelter Reisebericht ist als eBook erhältlich: Waiting for the Taliban. Sie berichtet unter anderem von der Hilflosigkeit der Provinzregierung in Kunduz, ihren Aufgaben gerecht zu werden. Aber auch über fehlgeleitete Hilfsprojekte und die Rolle der afghanischen Polizei. Derzeit ist sie für Foreign Policy wieder im Land unterwegs: Spring in Afghanistan.

Afghan Quest

Old Blue ist seit 27 Jahren bei der Nationalgarde, war in Afghanistan auf zwei Touren als Mentor in Embedded Training Teams mit ANP und ANA unterwegs, und ist derzeit wieder im Land um COIN zu lehren. Von ihm finden sich hier die Schilderung seiner Eindrücke vor seiner Heimkehr 2008, und viel Lob für die afghanischen Übersetzer samt Empfehlung ihrer Facebook-Seite. Er schildert, wie frustrierend entrückt das Leben in der Militärbasis Bagram mittlerweile von den Vorgängen in Afghanistan ist. Nach seiner Rückkehr als COIN-Lehrer in 2011 berichtet er erneut von seinen Eindrücken, darunter auch vom Bedarf an Mentoring in der Verwaltung.

Afghanistan Shrugged

Vampire 06 war ebenfalls als Mentor in einem ETT in Afghanistan. Er betont wie wichtig es ist die Gräben zwischen ausländischen und afghanischen Soldaten zu überwinden, und zeigt wie sich das bewerkstelligen läßt. Er führt auch aus, wie Aufstandsbekämpfung umgesetzt werden kann, und was damit erreichbar ist.

Free Range International

Tim Lynch lebt seit 2006 als Subunternehmer („contractor“) in Afghanistan, davor war er gut zwei Jahrzehnte beim Militär (bei den Marines und als Infanterie-Offizier). Er lobt die freiwilligen Mediziner in Kabul, und vergleicht ihre Arbeitsweise mit der des Militärs, das dabei nicht gut wegkommt. 2009 weist er auf die Versäumnisse im Norden hin, und stellt die Arbeitsweise von „Arbeit für Geld“-Projekten in umkämpften Städten vor. 2010 berichtet er von einem verpatzten Spezialkräfte-Einsatz auf das Haus einer Parlamentsabgeordneten in Jalalabad und nimmt eine Reportage über Green Barrets in Afghanistan auseinander. Außerdem berichtet er über Auswirkungen von Katasterwesen, Landeigentum und Bodenschätzen auf die Situation im Land.

The Bot, ebenfalls mit einem militärischen Hintergrund, betreibt seit Jahren ein Unternehmen in Afghanistan. Er schildert einen Trip von Mazar-e-Sharif nach Heiraten, und eine Tour durch den afghanischischen Norden in 2009, wobei er betont wie beweglich kleine, unauffällige Expeditionen sind. Außerdem schildert er seine Probleme, mit einem Schwerverletzten in das Feldlager in Mazar-e-Sharif eingelassen zu werden.

Water Flows

Jennifer McCarthy, jetzt Doktorandin, war als Entwicklungshelferin in Faryab unterwegs. Sie weist auf eine Entführung von internationalen Helfern im September 2010 in Faryab hin, und wie die Taliban der NGO Konzessionen für deren Freilassung abpressen. Sie berichtete auch über die Lebensumstände in der Provinz Faryab nach der Dürre 2008.

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